Meine Gedanken zu AntiAging

Altern ist keine Angelegenheit, die nur das äußere Erscheinungsbild betrifft – wir altern genauso innerlich und zwar in unseren Zellen.

Die Menschen heutzutage werden immer älter und erwarten mehr vom Leben als es unsere Eltern oder Großeltern noch taten. Sie kleiden sich anders, leben aktiver und haben ein anderes Lebensgefühl. „60 ist das neue 40“.

Älter werden oder alt sein hat in unserer westlichen Gesellschaft – anders als z.B. in Asien, wo das Alter geehrt wird einen negativen Beigeschmack. Es wird mit Lebensende, Krankheit oder ausgeschlossen sein in Verbindung gebracht – kurz gesagt: wer alt ist, gehört zum alten Eisen.

Kein Wunder, dass der Begriff AntiAging ein sehr häufig gebrauchter Begriff ist. Wird er doch in Verbindung gebracht mit einer Möglichkeit jung zu bleiben oder zumindest jung erscheinen zu können.

Frau und Mann glücklich am Meer

Der feine Unterschied bei AntiAging

Oft steht AntiAging für eine optische Kaschierung der äußerlichen Alterungserscheinungen – wo also Falten und schlaffe Haut wegoperiert oder unterspitzt wird.

Ob es auch immer natürlich aussieht? Es bleibt die Haut neben den verschwundenen Falten, welche nicht jünger geworden ist.

Auch Cremes, welche Falten für eine gewisse Zeit verschwinden lassen, werden unter dem Begriff AntiAging verkauft.

Das ist jedoch kein wirkliches AntiAging, denn der Organismus erfährt keine Verjüngung dadurch, es werden nur für eine unterschiedlich lange Zeit Symptome, also die äußeren Alterungserscheinungen vertuscht.

Altern ist keine Angelegenheit, die nur das äußere Erscheinungsbild betrifft – wir altern genauso innerlich und zwar in unseren Zellen.

Und genau hier muss AntiAging ansetzen, denn dort findet unsere Energieproduktion statt.

Bildmontage von Hautalterung einer Frau als Reißverschluss

Was lässt uns altern?

Die Energieproduktion läßt im Laufe unseres Lebens nach – das hat zur Folge, dass wir weniger Energie haben und unsere Zellen immer schlechter entgiften.

Beim Verbrennungsvorgang werden Stoffwechselgifte und freie Radikale* erzeugt.

Die Zellen entgiften jedoch immer schlechter mit zunehmendem Alter, was uns energielos werden lässt und in der Zelle oxidativen Stress erzeugt – drastisch gesagt vermüllt unsere Zelle.

Genau das lässt uns alt und mitunter auch krank werden, sofern wir nichts dagegen unternehmen. Somit ist es nur logisch, dass AntiAging in der Zelle beginnen muss und dass Zellentgiftung ein ganz wichtiger Bestandteil dabei ist. Genauso wie eine gute Versorgung der Zellen mit Vitalstoffen- ganz gleich ob es sich dabei um Haut-, Leber-, Herz-, Gehirn- oder Nierenzellen handelt.

Wir erzeugen selbst 24 Stunden am Tag freie Radikale* und sind auch durch unsere Umwelt freien Radikalen* ausgesetzt, wie durch UV Strahlung, Röntgenstrahlen, Zigarettenrauch oder Umweltgiften. Diese freien Radikale* müssen mit Antioxidantien* in Schach gehalten werden.

*Freie Radikale sind Moleküle, denen ein Elektron abhanden gekommen ist und die sehr aggressiv bei anderen Molekülen räubern um sich das fehlende Elektron wiederzubeschaffen. Das hat eine Kettenreaktion zur Folge und im schlimmsten Fall wird dabei unsere DNA, sprich unser Erbgut beschädigt.

*Antioxidantien sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe.

Bildmontage von Hautalterung einer Frau

Meine Vorstellung von Happy Aging

„Und am Ende sind es nicht die Jahre in Deinem Leben, die zählen. Es ist das Leben in Deinen Jahren.“ hat schon Abraham Lincoln gesagt.

Happy Aging bedeutet für mich:

• Sich als Mensch in der zweiten Lebenshälfte seine optische Attraktivität, erhalten oder wiedererlangen zu können und sich wohl in seiner Haut zu fühlen

• Körperlich und geistig fit zu bleiben, um seinen Interessen und Hobbies weiterhin nachgehen zu können

• Seinen Horizont zu erweitern und neugierig auf das weitere Leben zu bleiben

• Ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben, um sein Leben in jeder Hinsicht genießen zu können

Beatrice Günther lächelnd